Deponie Wehofen Dinslaken
Auftraggeber: thyssenkrupp Steel Europe (TKSE)
Projektort: Dinslaken
Leistungen: Landschaftspflegerischer Begleitplan, Umweltverträglichkeitsstudie, Landschaftsarchitektonische Beratung zur Rekultivierung der Deponie Nord
Bearbeitungszeitraum: 2008 - 2022
Projektgröße: ca. 28 ha (55 ha Gesamtdeponie)
Besonderheiten: Anlage eines Niederwaldes an der Nordflanke, Anlage großer Biotopflächen für Reptilien
Die ThyssenKrupp Steel AG betreibt an der Stadtgrenze Dinslaken / Duisburg-Wehofen eine Deponie zur Ablagerung von Hochofenschlacken, die am nahegelegenen Stahlwerk anfallen. Die seit 1980 bestehende Deponie soll um einen 3. Bauabschnitt erweitert werden. Die Genehmigung erfolgt im Zuge eines Planfeststellungsverfahrens nach § 35 Kreislaufwirtschaftsgesetz.
Durch Landschaft planen+bauen wurden die folgenden Bestandteile der Planfeststellungsunterlage erarbeitet: Umweltverträglichkeitsstudie, Landschaftspflegerischer Begleitplan, Artenschutzprüfung sowie Waldumwandlungsantrag. Die faunistischen Sondererfassungen wurden durch Lp+b koordiniert.
Die Mitwirkung am Planfeststellungsverfahren umfasste die Beantwortung von über 1.000 Einwänden und Stellungsnahmen, die Teilnahme am Erörtungstermin im Jahr 2015 sowie die Erstellung der Änderungsunterlagen.